63. Flèche du Sud -LUX
20.05.12 Versönlicher Abschluss bei der 5. Etappe der Flèche du Sud über 181.6 km von Belvaux nach Esch/Alzette . Unser Team wollte sich heute nochmals präsentieren. Eine Spitzenruppe, dabei 2 Fahrer von Atlas Personal-Jakroo wurde leider wieder gestellt und das Rennen sollte nicht durch einen Solosieg entschieden werden. Michaels Beine fühlten sich heute gut an. Beim sich abzeichnenden Schlusssprint wurde Michael von Teamkollege Peter Kusztor optimal positioniert. Leider reichten die Kräfte beim Sprint dann doch nur für den 7. Rang, die Ziellinie war einfach 100m zu weit weg. Schade.
Die Ränge unseres Teams: 21. Henggeler Daniel, 46. Kusztor Peter, 76. Baur Felix, 77. Keller Jan.
19. 05.12 Das heutige Zeitfahren über 14.8 km war gespickt mit 2 extrem steilen Anstiegen und kaum ein Meter flach. Da mir das Terrain nicht so lag und ich im Gesamtklassement auch keine Rolle spiele versuchte ich möglichst für morgen kräfteschonend durch den Tag zu kommen, musste aber trotzdem leiden. Ich fand nie den Rytmus und 18%steilen Berge musste ich auch noch erklimmen. Es reichte zum 94. Rang. Die Ränge unserer Fahrer: 28. Kusztor Peter, 39. Keller Jan, 50. Henggeler Daniel, 73. Baur Felix
18.05.12 Das 154,4 Kilometer lange dritte Teilstück von Tandel nach Wiltz mit knapp 3500 Höhenmetern galt zurecht als die Köngisetappe der diesjährigen Flèche du Sud. Von Anfang an wurde jeder Berg voll gefahren, was die Etappe zum ewigen rauf und runter noch härter machte. Zwar waren die Berge heute deutlich länger als bin anhin. Nach ca. 60km fiel das Feld total auseinander und war in X-Gruppen aufgeteilt. Vorne waren rund 30 Fahrer und hinten sammelte sich der Rest zu einem riesigen Gruppetto zusammen, wo ich mich mit dem Rest des Teams wiederfand. Danach fuhren wir mehr oder weniger locker bis ins Ziel, war mir ganz recht war, da ich doch ziemlich ausgepowert war. Da morgen nur ein Zeitfahren ist hoffe ich auf gute Erholung, damit ich auf der letzten Etappe evt. noch was probieren kann. Die Ränge unseres Teams: 45. Keller Jan, 50. Henggeler Daniel, 71. Baer Michael, 82. Kusztor Peter, 98. Baur Felix.
17.05.12 Die 2. Etappe von Schifflange nach Roeser war mit rund 167km Länge und 2400 Höhenmetern ein Vorgeschmack auf die schwere Etappe von morgen. Bei Sonne und 13 Grad nahmen wir die mit bis zu 18% steilen Anstiege in Angriff. Wie gestern blieb ich auch heute nicht von einem Defekt verschont und handelte mir einen Vorderradplatten ein. Aber mit der heutigen Autonummer 11 und da ich mit dem Platten weiter fahren konnte war ich schnell depanniert und schaffte den Anschluss ans Feld ohne Probleme. Raffael Addy vertrat unser Team in der 8köpfigen Spitzengruppe und konnte sich das Zwischensprint-Trikot sichern. Leider verlor er den Kontakt zu den letzten 3 Fahrer, die den Vorsprung ins Ziel retten konnten. Da er auf der Schlussrunde noch fehlgeleitet wurde, hat mann ihn wegen Verlassen der Rennstrecke zu allem Übel noch disqualifiziert. Ich sicherte mir im Massensprint des Feldes den 14. Schlussrang. Die Ränge der restlichen Fahrer: 40. Keller Jan, 41. Henggeler Daniel, 54. Kusztor Peter, 98. Baur Felix
16.05.12 Das Gute mal vorweg: heute fuhr Michael wieder einmal ein Strassenrennen bei Sonnenschein, aber kühlen 10 Grad. Zwar war die erste Etappe von Differdange nach Differdange nur 81 km lang, aber mit dem sehr steilen und 6mal zu überfahrenden Berg sehr hart. Der Start war erst am Abend um 18 Uhr und der Tag durch die gleichentags erfolgte Anreise sehr lang. Nachdem Michael in der ersten Runde sich mal alleine absetzen konnte und einen kleinen Vorsprung von 15 Sekungen hatte wurde er vor dem ersten Berg aber wieder eingeholt. Bei der Anfahrt zum zweiten Berg erwischte Michael ein Schlagloch etwas ungeschickt, so dass er zum dümmsten Zeitpunkt gleich sein Rennrad wechseln musste. Da unser Begleitfahrzeug als Nr. 23 sehr weit hinten war, musste er so lange auf das Ersatzrad warten, dass er schon aus der Wagenkolonne war. Die letzten 50 km musste er nun alleine bewältigten und dabei noch gegen der Kontrollschluss kämpfen, was sehr viel Kraft kostete. Jetzt kanns nur noch aufwärts gehen. Die Ränge unserers Teams: 19. Kusztor Peter, 42. Addy Raphael, 50. Keller Jan, 53. Henggeler Daniel, 78. Baur Felix, 130. Baer Michael